Survival and Utopia: Visions of Balance in Transformation

01.09.2009

Survival and Utopia: Visions of Balance in Transformation

January 28, 2009 - February 1, 2009

Die Ausstellung des transmediale AWARD 2009 zeigt ein breites Spektrum von künstlerischen Positionen und Erkundungen auf die vielfältigen und häufig widersprüchlichen Szenarien des Klimawandels. Wird das Schmelzen der Polkappen zu einer Notstandssituation führen, die das Überleben selbst an erste Stelle setzt?

Jenseits dieses Schreckgespenstes einer durch mangelnde Voraussicht aus dem klimatischen Gleichgewicht geratenen Welt, geht die Ausstellung den Symptomen, dem Kontext und der möglichen Zukunft dieses scheinbar unmerklichen, aber fundamentalen Wandels nach.

28 Januar 2009 - 1 February 2009

Die Ausstellung des transmediale AWARD 2009 zeigt ein breites Spektrum von künstlerischen Positionen und Erkundungen auf die vielfältigen und häufig widersprüchlichen Szenarien des Klimawandels. Wird das Schmelzen der Polkappen zu einer Notstandssituation führen, die das Überleben selbst an erste Stelle setzt? Jenseits dieses Schreckgespenstes einer durch mangelnde Voraussicht aus dem klimatischen Gleichgewicht geratenen Welt, geht die Ausstellung den Symptomen, dem Kontext und der möglichen Zukunft dieses scheinbar unmerklichen, aber fundamentalen Wandels nach. In Anspielung auf das Schmelzen der Polkappen und den wechselseitigen globalen Auswirkungen des Handelns - von der Erschließung neuer Territorien für geopolitischen Wettbewerb, über den Zerfall des Antarktisvertrags der gemeinsamen friedlichen Nutzung, bis zur Ausbeutung geheimer Minen im Kongo - versucht die Ausstellung Strategien aufzuzeigen, die einem Gefühl von Machtlosigkeit angesichts eines gravierenden Wandels, Visionen und Kritik für ein kulturelles Umdenken entgegensetzen.

Survival and Utopia: Visions of Balance in Transformation' geht diesen Gedanken mit einer Reihe von interdisziplinären künstlerischen Arbeiten nach, die unsere digitale Kultur und ihre technologischen Bedingungen reflektieren. Durch die eigens dafür entworfene Festival-Architektur des Berliner Büros raumtaktik ist die Ausstellung Teil des DEEP NORTH Szenarios fließender Zeitlichkeit, Dringlichkeit und strategischer Nachhaltigkeit. Die Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt wird erweitert durch eine Installation serieller Softwarekunst im [DAM]Berlin und eine ortsbezogene, generative Installation im Collegium Hungaricum Berlin.

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